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Bemerkung: Der PB-700 war wohl der leistungsfähigste Taschencomputer seiner Zeit. Als erster besass er ein mehrzeiliges, graphikfähiges Display und übertraf damit die Rechner des schärfsten Konkurrenten Sharp. Wenngleich der Konkurrent in Sachen Design nach meinem Dafürhalten immer eine Nasenlänge voraus war. Auch beim Zubehör ging Casio einen Schritt weiter als Sharp und integrierte neben dem 4-Farb-Plotter auch gleich ein Mikrocassettenlaufwerk in die passende "Dockingstation" FA-10. Der PB-700 war der wohl berühmteste Taschencomputer, den Casio in den frühen 80er-Jahren produzierte. Er war die Antwort auf Sharps beliebtes Modell PC-1500 und besass im Gegensatz zu letzterem nicht nur ein einzeiliges Display, sondern eine vierzeilige, voll graphikfähige Anzeige. Unter einer Abdeckung auf der Geräterückseite findet man drei Modulschächte, die hauptsächlich dazu dienten, den RAM-Speicher mittels RAM-Modul OR-4 zu erweitern, konnten aber auch zum Einsetzen von Programmen auf ROM-Modulen genutzt werden. Als einzige Schnittstelle ist ein proprietärer I/O-Port vorhanden, der zum Anschluss der verschiedenen Peripheriegeräte wie Plotter, Kassetten- und Centronics-Interfaces diente. Das meistverwendete Peripheriegerät war das FA-10, das neben einem 4-farbigen Stiftplotter ein Microcassettenlaufwerk umfasste. Letzteres machte das Gerät natürlich sehr kompakt, war aber auch relativ teuer, da solche Laufwerke erst eben auf dem Markt verfügbar wurden. Damit hatte man eine komplette, portable Einheit, und brauchte nicht noch mit zusätzlichen Cassettengeräten herumzupröbeln. Daneben existierte auch eine Version mit einem Laufwerk für Normal-Audiokassetten. Zubehör Handbücher Eine einfache Einführung in BASIC Liste der Fehlermeldungen Verpackungen Lederhülle |