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Bemerkung: The Final Chesscard der niederländischen Firma TASC B.V. erschien 1989 als Erweiterungsmodul für die Commodore Computer C64 und C128 sowie als ISA Steckkarte für IBM kompatible PC. Es handelt sich um einen selbstständigen Schachcomputer welcher die grafischen Möglichkeiten der Computer nutzt ohne die Rechenleistung des Schachcomputers einzuschränken. Als Prozessor kommt ein 65C02 mit ca. 5 MHz zum Einsatz, ein leistungsfähiger 8bit Prozessor welcher auch in vielen anderen Schachcomputern z.B. der Firmen Hegener & Glaser oder Fidelity verwendet wurde. Die Spielstärke der Final Chesscard liegt dabei im unteren Bereich der 65C02 basierten Schachcomputer. Innovativ war die schon bei der Final Cartridge III, ebenfalls ein Modul der Firma TASC B.V. für Commodore C64, verwendete Fenstertechnik mit Pull-Down Menü´s und Dialogen in Fenstern. Darüber hinaus verfügt die Final Chesscard über einen nichtflüchtigen Speicher (Ram-Disk), kann aber auch von Diskette Spiele laden oder diese dort abspeichern. Auch ist es möglich "expansions" zu laden. Solche Komfortmerkmale sucht man bei Hardware-Schachcomputern vergeblich. Die Firma TASC B.V. entwickelte in Folge noch weitere interessante Produkte, z.B. die RISC basierte, auf einem ARM2 Prozessor aufbauende Chessmachine (PC-Steckkarte) und später die Schachcomputer R30 und R40, welche, ebenfalls mit ARM2 Prozessoren ausgerüstet, noch heute zu den leistungsfähigsten kommerziellen Schachcomputern überhaupt zählen. Mit den ebenfalls erhältlichen, zusätzlich auch an den PC anschließbaren, Schachbrettern Smartboard SB20 und SB30 standen darüber hinaus sehr komfortable "Eingabegeräte" zur Verfügung. Sie verfügen über eine automatische Figurenerkennung und zeigen den vom Computer gewählten Zug mittels LED an. Heute ist die Final Chesscard eine gesuchte Rarität und vor allem ein Gerät, mit dem man richtig gut Schach spielen kann. Zubehör Handbücher Bedienungsanleitung |