Bemerkung:
Nach dem doch recht dick geratenen HP 75C war der HP 71B nun endlich ein richtiger Basic-Taschencomputer. HP zählte damit lange nicht mehr zu den Pionieren, Sharp und Casio waren mit unzähligen Geräten schon lange auf dem Markt.
Da blieb HP nur die Möglichkeit, es gründlicher als die anderen zu machen. Mit 220 Befehlen dürfte das Basic zu den mächtigsten Programmiersprachen auf einem tragbaren Computer gezählt haben. Zudem gibt es eine Taschenrechnerfunktion, die den eingegebenen Ausdruck direkt bei der Eingabe berechnet, soweit dies unter Berücksichtigung der Operatorenhierarchie möglich ist. Die Rechnung wird dabei konventionell, also nicht in Umgekehrter Polnischer Notation eingegeben. Eine weitere Besonderheit ist die eingebaute Uhr mit Timerfunktionen. Diese kann aber nur in Programmen genutzt werden, die permanente Uhranzeige mit Wecker und Terminkalender des 75C fehlen.
An der Frontseite des Geräts befinden sich 4 Modulschächte zur RAM- oder ROM-Erweiterung.

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