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DTV-1571 SD2IEC LCD

Es handelt sich dabei, wie der Titel schon sagt um ein DTV64 verbaut in einer 1571 Floppy, inkl. SD2IEC-Interface und LCD-Ansteuerung.
Des Weiteren habe ich diverse Anschlüsse integriert, die das Leben leichter machen.

  • Parallelkabelanschluss
  • 2 Joystickports
  • Floppy EIN/AUS-Schalter
  • (Stereo) Audio-Ausgang
  • VIDEO/S-VIDEO-Ausgang
  • PC/C64-Tastaturanschluss
  • ID-Umschalter für SD2IEC
  • ROM-Umschalter (CBM/JIFFY-DOS)
Zusätzlich wurde ein 2x16 Display integriert.

Mit Hilfe der Displayansteuerung ist es nun möglich Verzeichnisse von der SD auszulesen und D64 Images zu mounten, die dann nur mehr mittels LOAD"*",8,1 geladen werden müssen. Damit ist auch jederzeit ein DISK-Wechsel möglich. Zusätzlich kann damit die SD2IEC ID ausgewählt werden.
An der Front findet sich ein Dreh-Encoder mit dessen man im Displaymenü navigieren kann und noch zusätzlich 3 Taster mit denen ein RESET des SD2IEC und der Floppy durchgeführt werden kann. Alternativ besteht zusätzlich die Möglichkeit Diskwechselimages Vor und Zurück zu wechseln.
Die SD2IEC LED's für R/W und Error wurden gefinkelt in den SD-Slot integriert.

Die üblichen Taster des DTV sind auf der Oberseite montiert worden, wo man hier auch gleich einen wunderbaren Einblick ins Innere der Floppy bekommt.
Das Plexiglas wird von 4 blauen LED's stimmungsvoll beleuchtet.
Die beschriftete Plakette sowie eine Abdeckung (die man links unter den Tastern erkennen kann) inkl. dem Auswurfhebel wurden galvanisch vergoldet und poliert um dem ganzen noch den letzten Schliff zu geben.

Zu guter Letzt habe ich dem DTV noch eine neue Spielesammlung verpasst, sowie das DTVSlimintro, den DTVMON und das Jiffy-Kernal integriert.

Achja, das Gehäuse wurde zuerst mit Kunststoffgrundierung bearbeitet und mit Hochglanz Heizkörperlack lackiert.
Dazu habe ich mich deshalb entschlossen weil ich denke das dieser auch den inneren Temperaturen besser stand hält. Das originale Netzteil wird ja doch recht heiß.

Das schwierigste fand ich war die mechanische Arbeit. Das Feilen, genaue Bohren, verspachteln, lackieren. Hat mich doch oft zur Verzweiflung gebracht.
Zudem dies ja bereits die 2te Version des Gehäuses ist.
Die erste Variante wurde leider aufgrund Versuche mittels Nitroverdünnung den Lack abzubekommen total verstümmelt.
(Ich versuchte das Gehäuse schwarz zu lackieren und anschließend mit Klarlack zu überziehen. Doch dies scheiterte, da der Klarlack den schwarzen Lack total auflöste und man das ganze wie einen Kaugummi abziehen konnte)